Operation
der Augenhöhle

Operationen der Augenhöhle erfolgen prinzipiell in Vollnarkose und erfordern in der Regel einen mehrtägigen stationären Aufenthalt.

Orbitadekompression bei Endokriner Orbitopathie

Das Ziel einer Erweiterung der Augenhöhle (Orbitadekompression) ist die Rücklagerung des Augapfels und/oder die Entlastung des Sehnerven. Viele verschiedene Operationstechniken sind beschrieben worden. In den letzten Jahren hat sich in der Fachwelt die Entfernung der seitlichen Augenhöhlenwand aufgrund der niedrigen Komplikationsrate etabliert. Welche Operationstechnik für Sie als Patientin/Patient das bestmögliche Ergebnis erzielen kann, muss individuell in Abhängigkeit der Untersuchungsbefunde und Resultate der Röntgenuntersuchung entschieden werden.

Entfernung einer Geschwulst aus der Augenhöhle

Zur Diagnosesicherung mittels feingeweblicher Untersuchung und zur Rekonstruktion der Augenhöhle wird eine Geschwulst aus der Augenhöhle entfernt. Erst nach definitiver Diagnose entscheidet sich, ob gegebenenfalls eine ergänzende Nachbehandlung notwendig wird.