Augenhornhauttransplantation

Bei starker Sehbehinderung durch eine Augenhornhauterkrankung kann eine Augenhornhauttransplantation (Keratoplastik) notwendig werden, um das Sehvermögen wieder zu verbessern. Folgende Techniken führen wir durch:

  • Perforierende Keratoplastik: Dabei wird eine komplette Augenhornhaut mit einem Standarddurchmesser von 7.7 mm eingenäht
  • Hintere lamelläre Keratoplastik, auch Descemetmembran-Endothel-Keratoplastik (DMEK) genannt: Hierbei wird nur die Innenschicht mit einem Standarddurchmesser von 8 mm transplantiert.

Diese Operationen erfolgen in Vollnarkose unter stationären Bedingungen. Der stationäre Aufenthalt beträgt dabei drei Tage und zwei Nächte.

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